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Schlackenhammer Test

Zum wichtigen Zubehör für alle Schweißer gehört der Schlackenhammer, der auch gern Schweißerhammer genannt wird. Er dient zur Entfernung der Schlacke bei einer Schweißnaht nach dem Lichtbogenschweißen. Die Schlacke bildet sich während des Schweißvorgangs und wird nach der Beendigung durch den Schlackenhammer und eine Drahtbürste entfernt, da sich sonst kein Korrosionsschutz auftragen lässt.

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Schlackenhammer

Schlackenhammer

Allerdings ist eine von der Schlacke gereinigte Schweißnaht auch optisch schöner und glatter. Ein Schlackenhammer unterscheidet sich in seiner Form stark von denen eines gewöhnlichen Hammers wie er alltäglich benutzt wird. Der Schweißerhammer besteht aus einem lang gezogenen rechteckigen Kopf und hat eine langgezogene Spitze vorn.

Definition

Ein Schlackenhammer besteht komplett aus Metall, allerdings kann der Griff durchaus aus einem anderen Werkstoff bestehen. Hierbei wird oft Kunststoff vorgezogen, wobei die Griffe für Profi- Schlackenhammer auch gern einen ergonomisch geformten Griff aufweisen. Die Schlackenhammer sind aufgrund ihrer kompakten Form praktisch nicht zerstörbar und weisen eine dementsprechend lange Lebensdauer auf.

Sie gehören zu den Werkzeugen, die eigentlich nicht aufgrund von Verschleißerscheinungen oder ähnlichem ersetzt werden müssen.

Um gegen Korrosion nachhaltig geschützt zu sein, wird der Schlackenhammer normalerweise mit einer Rostschutz-Lackierung überzogen. Die besondere Form des Schlackenhammers macht ihn zu einem speziellen Werkzeug für Schweißer, da er sonst nur schwer zum Einsatz kommen kann.

Wie funktioniert ein Schlackenhammer?

Ein Schlackenhammer ist kein sehr kompliziertes Werkzeug in seiner Funktionsweise. Er wird nach dem Schweißvorgang beim Lichtbogenschweißen eingesetzt, um die Schlacke aus der Schweißnaht zu entfernen. Diese Schlacke entsteht ganz normal durch den Schweißprozess beim Lichtbogenschweißen, stört aber anschließend die Optik und kann durchaus störend wirken, wenn die Schweißnaht anschließend mit einem Rostschutz überzogen werden soll.

Der Schweißhammer klopft solange auf der Schweißnaht herum, bis sich alle überflüssige Schlacke gelöst hat. Zur Nachbehandlung wird auch gern eine Drahtbürste genommen, doch der Schweißerhammer ist eindeutig die sicherste und auch kraftvollste Methode, um die Schlacke aus einer Schweißnaht zu entfernen.

Einsatzmöglichkeiten

Silverline 515858 Schlackenhammer

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Der Schlackenhammer ist ein spezielles Werkzeug, dass eigentlich nur von Schweißern eingesetzt wird, um die Schlacke aus einer Schweißnaht zu entfernen. Es gibt für ihn kaum eine andere Einsatzmöglichkeit. Aber aufgrund seiner speziellen Form eignet er sich für den Prozess der Schlackenentfernung ganz hervorragend. Gerade bei kleinen oder dünnen Schweißnähten kommt die Spitze des Schweißerhammers zum Tragen, die ihm sein charakteristisches Äußeres verleiht. Da der Schlackenhammer aus Metall besteht, könnte er mit seiner Spitze bei Bedarf auch Löcher in einen anderen Werkstoff schlagen, jedoch sollte dabei seine Spitze nicht beschädigt werden, die für seine normale Aufgabe wichtig ist.

Für wen ist ein Schlackenhammer geeignet?

Ein Schlackenhammer eignet sich vorrangig für Lichtbogenschweißer, da es sich um ein sehr spezifisches Werkzeug handelt. Jedoch braucht niemand eine besondere Ausbildung, um einen Schlackenhammer zu bedienen oder zu benutzen. Allerdings ist er ein sehr typisches Werkzeug für einen Schweißer und gehört auf jeden Fall in seine Grundausstattung, wobei der Schlackenhammer in der Regel zusammen mit der Drahtbürste zum Reinigen der Schweißnähte eingesetzt wird. Werden die Schweißnähte nicht vor dem Korrosionsschutz von der Schlacke gereinigt, hält sich der Schutzanstrich nicht auf der Schweißnaht und ist der Oxidation ausgesetzt. Darum werden die Schweißnähte gründlich nach dem Schweißen gereinigt.

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Handhabung

Ein Schweißerhammer wird ähnlich wie die meisten Hammer dazu benutzt, um auf einen Werkstoff einzuschlagen. Durch das mehrfache Hämmern auf eine frische Schweißnaht löst sich die beim Lichtbogenschweißen entstandene Schlacke aus der Naht, die nicht nur unschön aussieht, sondern auch einen Rostschutz-Überzog unmöglich machen würde, da sie sich leicht lösen lässt. Neben dem Schweißerhammer kommt bei dieser Aufgabe auch eine Drahtbürste zum Einsatz, die einen Schlackenhammer unterstützen soll. Je glatter die Schweißnaht nach der Reinigung aussieht, desto besser lässt sich die Schweißnaht vor dem Rosten schützen.

Dies ist vor allem dort wichtig, wo die Metallverbindungen eine tragende Funktion ausüben.

Leistungsmerkmale

Es gibt keine großen Unterschiede in der Form eines Schlackenhammers, wobei es kaum Modellvarianten oder ähnliche Werkzeuge gibt. Bei einem Schlackenhammer handelt es sich um einen speziellen Hammer, dessen einzigartige Form es einem Schweißer ermöglicht, schnell und einfach die Schweißnaht nach dem Elektrodenschweißen von der lästigen Schlacke zu befreien, damit die Naht schön sauber aussieht und nachbehandelt werden kann. Der Schlackenhammer hat auch ein spezielles Gewicht aufzuweisen. Oft unterscheidet er sich durch die Ausformung des Griffs, der aus verschiedenen Materialien bestehen kann. Ein Schlackenhammer sollte gut in der Hand liegen, damit er bei längeren Schweißnähten nicht schwer in der Hand wird.

Positive Merkmale

  • einzigartiges Ausformung des Hammers
  • Robustheit
  • Langlebigkeit
  • günstig in der Anschaffung
  • keine Wartungsarbeiten
  • leicht zu handhaben

Negative Merkmale

  • kaum andere Einsatzmöglichkeiten

Sicherheitsmerkmale

Der von einem Schweißer benutzte Schlackenhammer braucht kaum Prüfsiegel oder andere Sicherheitszertifikate, da es sich um ein recht einfach konstruiertes Werkzeug handelt. Die Schlackenhammer werden wie alles vom Bundesmaterialamt auf ihre Belastbarkeit geprüft. Jedoch gibt es für einen Käufer keine große Auswahl, da sich die Schlackenhammer in Form und Material ähneln. Allerdings sollte der Schlackenhammer von einem Handwerker mit der gleichen Sorgfalt genutzt werden wie jedes andere Werkzeug, denn auch bei einem Schweißerhammer besteht eine gewisse Verletzungsgefahr, wenn er nachlässig eingesetzt wird.

Was wird beim Schlackenhammer getestet?

Silverline 515858 Schlackenhammer

Silverline 515858 Schlackenhammer

Ein Schweißerhammer ist aufgrund seiner einfachen Konzeption kein Objekt, dass einer großen Prüfung vor dem Gebrauch bedarf. Das Bundesmaterialamt prüft bei einem Schlackenhammer wie bei allen anderen Werkzeugen, ob es den gesetzlichen Anforderungen genügt. Da es kaum Modellunterschiede gibt oder Unterschiede in der Ausstattung wie bei anderen Werkzeugen, gibt es keine Vergleichstests, denen einen Schlackenhammer unterzogen wird, um die beste Qualität zu ermitteln. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich bestenfalls durch die Ausformung des Handgriffs, wobei ergonomische Griffformen von den Käufern aufgrund der besseren Handhabung bevorzugt werden. Jedoch gibt es sonst keinerlei Kriterien, die es bei einem Test zu überprüfen gibt.

Pflege und Reinigung

Die Robustheit und Langlebigkeit eines Hammers sind praktisch unbegrenzt, weshalb ein Schlackenhammer auch keiner großartigen Pflege und auch selten einer Reinigung bedarf. Solange der Rostschutzüberzug des Schlackenhammers intakt ist, braucht der Besitzer auch keine Korrosion zu fürchten. Sollte allerdings die Lackierung beschädigt oder im Laufe der Zeit abgesplittert sein. kann eine Korrosion nur vermieden werden, indem der Schweißerhammer erneut mit einem Rostschutz überzogen wird. Ansonsten droht der Hammer zu rosten, was ihn allerdings nicht an seiner Funktion hindert. Es ist lediglich unschön anzusehen. 

Hin und wieder sollte einmal der Griff des Schlackenhammers feucht abgewischt werden.

Was kostet ein Schlackenhammer?

Die Kosten für einen Schlackenhammer belaufen sich auf wenige Euro. Die meisten Exemplare werden unterhalb der 10 Euro Grenze angeboten und nur einige Profi Schlackenhammer kosten über 10 Euro. Da es aber kaum Unterschiede in der Verarbeitung, der Modelle oder des Werkstoffs gibt, liegen die Preise in diesem engen Feld dicht beieinander. Allenfalls ein besonders ergonomisch geformter Handgriff steigert den Preis für den Schlackenhammer in den zweistelligen Bereich. Das erleichtert die Auswahl beim Schlackenhammer, da es kaum Qualitätsunterschiede gibt. Die Schlackenhammer gibt es auch günstig in allen Heimwerkermärkten oder im Internet im Angebot.

Die 3 besten Hersteller und ihre Merkmale

  1. Einhell
    Der Werkzeughersteller Einhell sitzt in Landau und stellt Werkzeuge aller Art für Heim und Garten her. Der Hersteller ist für seine günstigen Preise bei guter Qualität bekannt und stellt unter anderem auch Schlackenhammer her.
  2. Zeus
    Zeus ist der Markenname der Werkzeughersteller Hommels+ Keller, die Präzisionswerkzeuge produzieren. Die Firma sitzt in Aldingen und ist für seine ausgezeichneten Produkte zu angemessenen Preisen bekannt.
  3. MKTools
    Hinter dem Markennamen MKTools verbirgt sich der renommierte Werkzeughersteller Karl Herrmann GmbH. Sie stellen viele Arten von Präzisionswerkzeugen und Werkzeuge für Feinmechanik her, wobei sie auch Schlackenhammer für den Schweißerbedarf produzieren.

Was gibt es für Zubehör?

Aufgrund seiner einfachen Konstruktion und der simplen Handhabung gibt es kein Zubehör für einen Schlackenhammer.

Worauf sollte ein Käufer achten?

Für einen Schlackenhammer gibt es ein wichtiges Kriterium, denn er muss gut in der Hand liegen, wobei er sich weder zu schwer noch zu leicht anfühlen darf. Es gibt kaum Qualitätsunterschiede bei den einzelnen Modellen der Hersteller, da die Konstruktion einfach ist und keinerlei innovative Ideen oder Verbesserungen zulässt. Allenfalls kann ein Käufer sich nach dem Griff richten, der so geformt sein sollte, dass er gut und sicher in der Hand liegt. Ergonomisch geformte Handgriffe machen auch längere Arbeitsphasen mit einem Schlackenhammer angenehmer.

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Schlackenhammer

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  1. Einhell Schlackenhammer
  2. Silverline 515858 Schlackenhammer
  3. Schweißerhammer 450g Ganzstahl Ovalrohr DIN5133

5 Gründe für einen Schlackenhammer

  1. Ein Schlackenhammer sorgt für eine saubere Schweißnaht.
  2. Der Schweißerhammer entfernt die lästige Schlacke von der Schweißnaht.
  3. Wenn der Schlackenhammer die Schlacke entfernt hat, kann ein Korrosionsschutz auf der Schweißnaht halten.
  4. Ein Schlackenhammer macht die Nachbehandlung einer Schweißnaht einfacher.
  5. Ein gut in der Hand liegender Schweißerhammer ist die einfachste Art, eine Schweißnaht von der Schlacke zu säubern.
ModellPreis
1 Silverline 515858 Schlackenhammer Silverline 515858 Schlackenhammer

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