Elektroschweißgerät Test
Zu den gebräuchlichsten Schmelz-Schweißverfahren gehört das Elektroschweißen. Dazu sollte einige Erfahrung mitgebracht und ein Arbeitsschutz getragen werden. Es gibt Bildungseinrichtungen, wo die Schweißtechnik erlernt werden kann (auch für den Laien). Beim Schweißen muss unbedingt darauf geachtet werden, dass man seine eigenen Fähigkeiten nicht überschätzt. So sind Fall- und Überkopfschweißarbeiten und tragende Teile, nur etwas für den ausgebildeten Profi.
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Stromstärke | 140 A | 180 A | 180 A | 160 A |
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Da Hitze, Funkenflug, der helle Lichtbogen und auch UV-Strahlen die Gesundheit gefährden können, sollte dem Arbeitsschutz bei dieser Tätigkeit besondere Beachtung geschenkt werden. Zur Sicherheit des Schweißers sollte dieser eine ganz abdeckende Bekleidung und auch Lederhandschuhe tragen. Gut sind Lederschürzen, die den Körper zusätzlich schützen können. Anstatt ein Handschild zu benutzen empfiehlt sich ein Schweißhelm mit Schutzglas-Visier. Im Gegensatz zum Handschild kann mit einem Schweißhelm beidseitig gearbeitet werden.
Was ist ein Elektroschweißgerät?
Elektroschweißen oder das Lichthandbogenschweißen sind ein altes Verfahren, das aber immer noch aktuell ist. Es können Metallteile damit verbunden werden. Nimmt man das Schutzgasschweißen, was etwas mehr Übung erfordert, so sind die Elektroschweißgeräte in der Anschaffung günstiger. Beim Elektroschweißen werden Metallteile mit einer umhüllten Elektrode verbunden. Die Umhüllung schafft einen stabilen Lichtbogen.
Bei der verbrannten Hülle entsteht eine Schlacke auf der Schweißnaht, die dafür sorgt, dass die Schweißnaht gleichmäßig abkühlt und somit keine Verunreinigungen in der Schweißnaht hinterlässt. Das Werkstück wird mit einem Erdungskabel verbunden, so dass an der Spitze der Elektrode ein Kurzschluss entsteht. Dadurch schmilzt die Spitze der Elektrode, ebenso Teile des Werkstückes und eine feste Verbindung entsteht.
Wie funktioniert ein(e) Elektroschweißgerät?
Bei den üblichen Geräten ist die Stärke des Schweißstromes stufenlos regelbar. Dadurch kann man verschiedene Materialarten – und auch Stärken anpassen. So sollten Schweißnähte von Elektroschweißgeräten immer mit dem Schlackehammer bearbeitet werden. Dieser kann Reste der Elektroden entfernen. Schweißen ist eine Tätigkeit, die unterschiedliche Werkstoffe miteinander verbindet. Da bei jedem Schweißvorgang hohe Temperaturen entstehen, müssen entsprechender Schutzmaßnahmen vorgenommen werden.
Auch Brandschutzvorkehrungen gehören dazu. Es gibt Schweißgeräte, die mit Gleichstrom und/oder Wechselstrom betrieben werden können, allerdings ist Gleichstrom die gängigere Variante. Elektroschweißen kann man nicht in fünf Minuten erlernen. Wer öfters Schweißarbeiten macht, der sollte einen Kurs belegen oder sich von einem erfahrenen Schweißer in die Materie einarbeiten lassen. Übungen können an Abfallstücken durchgeführt werden, die nach einiger Zeit schon akzeptable Ergebnisse zeigen können.
Einsatzmöglichkeiten eines Schweißgerätes
Für ein Elektroschweißgerät gibt es im Haus und um das Haus herum zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Wer etwas Geschick hat, kann die Bögen und Gitter für die Kellerfenster selbst biegen und dann zusammenschweißen. Danach kann man sie lackieren oder verzinken. Ebenso kann im selben Design wie die Gitter, Balkongeländer oder Treppengeländer gefertigt werden. Wichtig ist, beim Elektroschweißen zuhause, dass die Schweißnähte exakt gearbeitet werden. Schließlich sollen sie einige Jahre Wind und Wetter standhalten.
Aber nicht nur Neufertigungen, auch bestehende Objekte können mit etwas handwerklichem Geschick selber vorgenommen werden. Der ambionierte Schweißer kann dann beispielsweise sein Garagentor oder Hof- und Gartentor selbst reparieren. Wer künstlerisch veranlagt ist, kann aus Altmetall und Schrott seine ganz eigenen Kunstwerke schweißen. So kann ein versierter Schweißer regelrechte Unikate herstellen und sich selbst oder seine Freunde damit beschenken.
Ein schiefer Gartenzaun oder die undichte Dachrinne, sind ebenfalls Dinge die ein versierter Handwerker selber erledigen kann. Zudem kann auch der Auspuff am Wagen relativ einfach angeschweißt werden. Allerdings sollten Schweißarbeiten an sicherheitsrelevanten Stücken vom Fachmann bearbeitet werden.
Für wen ist ein Elektroschweißgerät geeignet?
Wer metallene Werkstoffe dauerhaft vereinigen möchte, braucht normalerweise ein Schweißgerät. Ein Industriearbeiter kann mehr als zwanzig verschiedene Schweißverfahren ausführen. Der Hobby-Scheißer kann sich in aller Regel für drei Techniken entscheiden. Dabei rutscht das autogene Schweißen immer mehr in den Hintergrund und das Schutzgasschweißen in den Vordergrund. Allerdings ist das Werkstück entscheidend, welches Schweißgerät man braucht. Während man beim Arbeiten mit abschmelzenden Stabelektroden die Arbeiten durch den Elektrodenwechsel stets verzögern, kann man beim Schutzgas/Lichtbogenschweißen ausdauernd arbeiten.
Das ist aber aufwendiger und teurer. Aber man kann damit auch dünne Bleche schweißen. Die Königsdisziplin bei einem Heimhandwerker ist immer noch das Arbeiten mit Metall und damit das Verbinden von metallenen Werkstoffen. Diese können auch mit einem Lötgerät ausgeführt werden. Während sich beim Löten die Stoffe nicht verflüssigen sondern nur verbinden, entsteht beim Schweißen eine stabile Verbindung, die durch das richtige Verschmelzen von zwei Werkstoffen erreicht wird.
Was kann man mit einem Elektroschweißgerät schweißen?
Generell können alle Materialien miteinander verschweißt werden. Dabei sind aber einige besondere Kriterien zu beachten. Im Grunde genommen liegt der Gefahrenpunkt nicht im Reißen der Schweißnaht, sondern, dass das Material, welches daneben liegt, Schaden nimmt. So sind verzinkte Stähle mit Aluminium schon schwieriger. Währenddessen zwei verschiedene Metalle (Stähle) gut miteinander verschweißt werden können.
Diese Verbindungen nennt man schwarz-weiß Verbindungen die dem Schaeffler Diagramm unterliegen. Mit dem Diagramm kann man den Schweißzusatzwerkstoff bestimmen. Wer sich die nötigen Fachkenntnisse aneignet, sich um eine gute Beratung hinsichtlich Materialien und Schweißtechniken bemüht und auch die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen beachtet, der kann Schweißarbeiten selber ausführen.
Handhabung eines Elektroschweißgerätes
Das Elektroschweißen oder auch Lichtbogenhandschweißen oder E-Handschweißen gehört zu den ältesten elektrischen Schweißarten für Metall. Bereits 1891 wurden beim Lichtbogenschweißen Kohleelektroden eingebracht und Nikolai Gawrilowitsch ersetzte diese durch einen Metallstab, der zugleich als Träger des Lichtbogend und als Schweißzusatzstoff diente. Da die Metallstäbe aber nicht umhüllt waren, hatten die Nahtstellen keinen Schutz vor Oxidation und machten das Schweißen schwierig. Aber die Anleitung zum Schweißen ist gleich geblieben.
Heute sind die Stabelektroden umhüllt. Beim Abschmelzen von dieser Umhüllung entstehen Gase, die die Nahtstelle und den Lichtbogen vor Oxidieren schützt. Bei der Abkühlung entsteht weniger Verzug, da die Umhüllung einer Schlacke, die Oberflächenspannung verringert und Verunreinigungen bindet. Nach dem Einspannen der Elektrode in einen Halter und dem Zünden des Lichtbogens mittels Kontaktzündung, was einem Kurzschluss gleichkommt durch kurzes Auftippen der Elektrode auf das Werkstück, führt man den Brenner an die verschweißende Stelle.
Leistungsmerkmale
Die Leistungsmerkmale der Elektroschweißgeräte sind vielfältig. Ein weiter Eingangsspannungsbereich +/-15 %, kompakt, leicht, tragbar. Stufenlose Regulierung des Schweißstromes, Funktionen für das Elektroschweißen: Hot-Start, Arc-Force, Anti-Stick, WIG-Schweißen, durch den separaten Steuereingang wird die sogenannte Lift-Arc-Funktion unterstützt. Thermischer Überlastschutz, stabiles Metallgehäuse. Funktionstragegriff (G141 i), um ihn ist auch die Schweißausrüstung gewickelt, S-Zeichen.
Positive Eigenschaften eines Elektroschweißgerätes
Negative Eigenschaften eines Elektroschweißgerätes
Was wird getestet bei Elektroschweißgeräten?
Getestet wird die Stromleistung. Dabei ist wichtig, dass das Gerät mit 220 V Wechselstrom und 380 V Drehstrom betrieben werden kann. Seine Leistung sollte bei 220 V bei ca. 160A und 380 V bei etwa 200 A liegen. so dass auch dicke Bleche geschweißt werden können. Auch der Lieferumfang eines Schweißgerätes sollte man genau untersuchen. Es sollte ein Netzkabel für 380 V und ein Adapterkabel für 200 V enthalten sein. Vorteilhaft ist es, wenn ein Schweißschutzschirm im Lieferumfang enthalten ist. Das weitere Kriterium für den Test eines Schweißgerätes ist die technische Ausstattung des Gerätes.
Da viele Schweißgeräte sehr schwer sind, sollte das Gerät Rollen haben, so dass es leicht transportiert werden kann. Damit ungehindertes Arbeiten möglich ist, sollten die Kabel für die Masseklemme und für den Elektrodenhalter eine genügende Länge haben. Auch ist es günstig, wenn das Schweißgerät eine Elektrodenablage am Schweißgerät selbst verfügt. Zudem sollte sich der Schweißstrom stufenlos regeln lassen und auch ohne Probleme von 220 V auf 380 V umschalten lassen. Man sollte auch darauf achten, dass der Trafo nicht überlastet wird, er sollte also einen Thermowächter haben, der bei Überbelastung den Strom abschaltet.
Pflege und Reinigung eines Elektroschweißgerätes
Zur Pflege eines Elektroschweißgerätes gibt es ein Spray, das die Werkstücke und auch die Ausrüstung gegen Schweißspritzer schützt. Das Spray wird zur Reinigung und Sauberhaltung der Schweißdüsen benutzt. Es schützt aber auch gleichzeitig vor Spritzeinwirkungen ohne dass die Schweißnaht beeinträchtigt wird. So ist eine Nachreinigung der Werkstücke mit einer Bürste oder einem Meißel nicht notwendig. Ein gutes Gerät ist staubdicht, die thermischen Komponenten kühlen sich von außen, es muss höchstens der Lüfter und der Kühlkörper gereinigt werden. Zudem kann man die Geräte mit Druckluft ausblasen. Hinweise dazu finden sich meist in der Bedienungsanleitung.
Wer repariert ein Elektroschweißgerät?
Es gibt viele Firmen die sich auf das Reparieren von Schweißgeräten spezialisiert haben. Im Internet findet man sie. Die meisten von ihnen reparieren defekte Schweißgeräte fast aller Fabrikate. Aber es wird nicht nur repariert, sondern die Geräte können überholt oder umgebaut werden. Ebenso bieten diese Firmen meist auch eine Wartung und Überprüfung nach Unfallverhütungsvorschriften mit Prüfbuch an. Nicht nur das, auch Ersatzteile für fast alle Fabrikate findet man im Shop des jeweiligen Anbieters. Einige Anbieter führen auch VBG4 und EN60974-4 Prüfungen mit einem Zertifikat bei dem Kunden vor Ort an. Es kann auch ein Kostenvoranschlag verlangt werden.
Wie viel Ampere bei einem Elektroschweißgerät?
Die zwei besonderen Kenndaten von Schweißgeräten stellen den Schweißstrom (in Ampere) und die Einschaltdauer (ED( in Prozent. Oftmals ist die maximale Schweißstromstärke in Ampere oder die ED, oder auch beides, in der Gerätetypbezeichnung vermerkt. Als Beispiel: Es kann ein Schweißgerät maximal 160 Ampere bei einer Einschaltdauer von 30 % liefern. Das bedeutet, dass in 30 % der Zeit mit 160 Ampere geschweißt wird und 70 % an Zeit eine Pause ist, weil das Gerät abkühlen muss.
Das heißt soviel, dass man 3 Minuten schweißen kann und 7 Minuten pausiert werden muss, danach kann wieder 3 Minuten geschweißt werden usw. Hat das Gerät allerdings 120 Ampere und eine ED von 60 % und bei 100 Ampere eine ED von 100 %, dann heißt das, dass mit 100 Ampere beliebig lange geschweißt werden kann. Generell kann man sagen, dass für Heimwerker eine maximale Stromstärke von 160 Ampere bei einer Einschaltdauer von 30 % völlig ausreichend ist. In diese Bereiche fallen beispielsweise das Schweißen an Karosserien und Geländern oder anderen Stählen, die bis 6 mm dick sind. 30 % reichen demnach aus, da hohe Schweißstromstärken für diese Bereiche nur selten benötigt werden.
Was kostet ein(e) Elektroschweißgerät?
Es gibt Geräte für den Anfänger, billig oder teuer. Dabei bewegt sich die Preisspanne von 50 Euro bis Hunderte von Euro. Elektroschweißgeräte für den Anfänger können zwischen 200 und 500 Euro kosten. Aber es gibt Geräte, die für den Einsteiger als auch für den Experten gedacht sind. Diese Geräte sind leicht zu bedienen und eignen sich als Einstiegsgerät.
Auch fliegen die Sicherungen nicht heraus. Dann gibt es ein Elektroschweißgerät für 98 Euro ein Gerät für 79 Euro. Das letztgenannte Gerät hat Masseklemmen und Elektrodenhalter schon vormontiert, auch gibt es eine Ventilatorkühlung für hohe Einschaltdauer. Diese Geräte haben durchweg positive Resonanzen erhalten. Wer sich für ein Elektroschweißgerät entscheidet, sollte nicht nur nach dem Preis schauen, sondern darauf achten, für was ein Schweißgerät gebraucht wird.
5 große Hersteller und die jeweiligen Merkmale
- Das Elektroschweißgerät von Merkle MobiARC 160 mobil ist ein Schweißgerät für den versierten Heimwerker, Semiprofis und Profis. Es arbeitet sehr gut ist einfach zu bedienen und dabei noch sehr gut verarbeitet. Im Test als empfehlenswert bewertet worden.
- Der GYS Elektroden Schweißinverter GYSMI 160 P hat eine optimierte Lichtbogenstabilität, der Hot Start optimiert das Zündverhalten, das Anti Sticking, die Elektrodenführung. Das Gerät ist Generator tauglich (der Generator muss mindestens 6 KW/7,5 kVA haben. Preis 221 Euro.
- Bei dem Güde Elektroden-Schweißgerät GE 145 W für 59 Euro ist das Gehäuse aus pulverbeschichtetem Stahlblech mit einem Thermo-Überlastschutz ausgestattet. Die Schweißplatzausrüstung die enthalten ist, besteht aus Schweißschild, Schweißkabel mit Elektrodenhalter, Massekabel mit Masseklemme, Schlackenhammer mit Drahtbürste.
- Das Einhell Elektro Schweißgerät BT-EW kostet 69 Euro und eignet sich vor allem zum Verbindungsschweißen von Winkeleisen, Flacheisen, Rohren oder Ähnlichem. Vorteilhaft ist, dass die Materialien nicht vorgewärmt werden müssen und direkt verschweißt werden können.
- DECa Schweißinverter MOS 168E – das Elektroschweißgerät für den Profi. Geeignet zum Verschweißen von Mantelelektroden oder zum WIG-Schweißen. Verschweißt Edelstahl, Guss, Stahl, Bronze und Messing (aufpassen ist beim Aluminium). Preis 262 Euro.
Was gibt es für Zubehör?
Fürs Elektroschweißen gibt es den Elektroden-Aufwärmer, Elektrodenhalter Garnituren, Verlängerungskabel, eine Elektrodenzange, ein Schlackenhammer, Schweißkabel, Kabelkupplungen, Polschraubzwingen, ein Haft-Schweißmagneten, Brennerhalter und Drahtspulenadapter, Bürsten, Schweißschutzdecke, Schweißschutzwand, Schutzhelme und Gläser und ein Lösch-Spray.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Wer viel schweißt, der braucht früher oder später ein eigenes Schweißgerät. Als erstes wird sich dann die Frage ergeben, brauche ich ein Elektrodenschweißgerät oder ein Schutzgasschweißgerät. Die Entscheidung hängt davon ab, welche Materialien verarbeitet werden sollen. So ist für dünne Bleche und für Karrosseriearbeiten ein Schutzgasschweißgerät zu empfehlen. Es bietet mehr Flexibilität bei den unterschiedlichen Schweißarbeiten. Natürlich ist auch der Preis maßgeblich an der Entscheidung beteiligt, ebenso die höheren Kosten beim Betrieb.
Ein Elektrodenschweißgerät beispielsweise eignet sich nur für dicke Materialien. Grundsätzlich gilt, dass das Schweißgerät über eine Multiskala verfügen sollte. Diese ermöglicht den gebrauchten Schweißstrom optimal einzustellen. Ein langes Massekabel und Elektroden-bzw. Brennerkabel sind ebenfalls wichtig. Damit braucht das Schweißgerät nicht bewegt zu werden, um beispielsweise eine höhere Stelle zu erreichen. In Punkto Sicherheitseinrichtungen sollte das Gerät entweder über eine besondere Schutzklasse oder das S-Zeichen verfügen. Das stellt sicher, dass man auch an engen Schweißplätzen schweißen kann.
5 gute Gründe für ein Elektroschweißgerät
Das Elektrodenschweißen ist…
- eine einfache Schweißtechnik, die einen günstigen Preis hat
- auch von einem Laien ausgeführt werden kann
- Das Schweißen mit diesem Gerät ist einfach und sicher
- Ebenso sind die kompakten Geräte problemlos zu händeln und zu transportieren
- Schweißen im Freien ist möglich, da kein Gas erforderlich ist